Erster Spatenstich der Betriebs-KiTa VECHTEKOJE

Klinik-Geschäftsführer Michael Kamp setzt gemeinsam mit Landrat Uwe Fietzek, Dr. Gerd Uffelmann, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Loth, dem ärztlichen Direktor Dr. Nevzat Dogan, Bürgermeister Thomas Berling, Stadtbaurätin Milena Schauer, dem stellvertretenden Pflegedirektor Thorsten Lohuis, Carolin Lauhoff vom Stephanswerk und Heidrun Ahrends als Vertreterin des späteren Trägers, der KiTa GmbH den symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau der Betriebs-KiTa VECHTEKOJE.

„Mit der Neubaumaßnahme erfüllt sich für viele Mitarbeiter ein langgehegter Traum. Für die Euregio-Klinik, die mit rund 1.500 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Stadt ist, ist es von enormer Bedeutung, dass wir unseren Mitarbeitenden ein familienfreundliches Arbeitsumfeld bieten können. Dazu gehört auch ein entsprechendes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen. Dass wir nun gemeinsam mit der Stadt Nordhorn und dem Landkreis Grafschaft Bentheim eine KiTa bauen können, die künftig Platz für bis zu 95 Kinder hat, ist ein großer Meilenstein“, sind sich Kamp und Berling einig.

Wasserstadt als Thema

Gerade für Kinder ergeben sich spezielle Anforderungen an die Architektur. Dazu gehört beispielsweise die sinnhafte Anordnung von Räumen und Spielflächen. Aber auch die innenarchitektonische Ausstattung wird bei diesem Bauprojekt nicht außer Acht gelassen. „In einem internen Namenswettbewerb konnte sich der Name VECHTEKOJE durchsetzen. So wird bei der Inneneinrichtung, Farb- und Materialauswahl ein besonderer Fokus auf das Wasserthema gelegt, weshalb sich beispielsweise die einzelnen Gruppennamen an den Meeresbewohnern orientieren. Außerdem werden einzelne Kojen als Rückzugsorte für die Kinder verbaut“, erläutert Kamp.

Mehr als 1.700 Quadratmeter Fläche

Auf einer sich im Besitz der Klinik befindlichen Fläche nahe des Altendorfer Rings entsteht die Betriebs-KiTa, die Platz für bis zu 95 Kindern in fünf Gruppen hat. 63 Plätze werden dabei von der Klinik für den eigenen Bedarf verwendet. Mit den restlichen 32 Plätze kann die Stadt Nordhorn ihr Betreuungsangebot erweitern. Die KiTa verfügt dabei über eine Gesamt-Nutzfläche von 1771 Quadratmetern. Als besonderes Highlight wird es neben einer Außenspielfläche mehrere Spielflächen im Inneren geben.

Carolin Lauhoff, Geschäftsführerin beim Stephanswerk, erläutert wie sich das Gebäude der KiTa in die umliegende Gegend einfügt. „Das offen gestaltete Eingangsfoyer sowie die viergliedrige Gebäudestruktur bieten bewusst einen optischen Akzent zu den umliegenden Gebäuden. Dabei legen wir allerdings großen Wert darauf, dass die KiTa auch von außen farbenfroh erscheint. Dies setzen wir sowohl durch verwendete Materialien um, als auch durch die Bepflanzung vor und hinter dem Gebäude“, so Lauhoff. Im Erdgeschoss der Betriebskita sollen drei Krippengruppen, im Obergeschoss zwei Regelgruppen Platz finden. Große Gruppenräume, Ruhemöglichkeiten, ein gemeinsamer Speisesaal und eine offene, kindgerechte Gestaltung sollen das Gesamtbild der künftigen Einrichtung prägen.

Beginn des Rohbaus Ende November

Das Bauunternehmen Többen aus Geeste hat bereits mit den ersten Maßnahmen für die Baustelleneinrichtung begonnen, sodass nach Abschluss die Rohbauarbeiten starten. Die Rohbauarbeiten werden dabei laut Kamp rund sechs Monate in Anspruch nehmen. Dies hänge allerdings auch maßgeblich von den Lieferzeiten der jeweiligen Baustoffe ab. Weitere Aufträge für die Folgegewerke konnten ebenfalls bereits an regionale Firmen vergeben werden.

Das gesamte Neubauprojekt hat ein Investitionsvolumen von über 6,5 Millionen Euro. An den Kosten beteiligen sich neben der Klinik sowohl die Stadt Nordhorn als auch der Landkreis Grafschaft Bentheim. Der Neubau wird zum KiTa-Jahr 2026/27 fertig gestellt werden.

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