Viele Frauen fallen nach einer überstandenen Operation, Chemotherapie und/oder Strahlenbehandlung in ein psychisches Loch. Die Behandlung ist für sie abgeschlossen und viele fangen an, über ihre Krankheit bzw. den weiteren Verlauf nachzudenken. Dies ist mit vielen Ängsten gekennzeichnet, wie zum Beispiel der Angst vor einem wieder Auftreten des Tumors, Angst, das Leben nicht mehr bewältigen zu können oder für die Familie nicht mehr ausreichend sorgen zu können, Angst, den beruflichen Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein oder auch dem Partner nicht mehr zu genügen.
Bei solchen seelischen Konflikten ist vielleicht die Zugehörigkeit in einer Frauenselbsthilfegruppe sehr sinnvoll. Hilfe zur Selbsthilfe – in einer Gruppe können Sie erleben, dass Sie nicht allein sind mit der Krankheit Krebs. Durch gegenseitiges Verständnis können Sie sich gegenseitig Mut machen. Das Sprechen mit anderen Betroffenen kann die eigenen Probleme oder Konflikte vielleicht vermindern oder helfen, sie zu lösen. In unserem Haus nennt sich solch eine Gruppe:
Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.
Sonja Altendeitering
Tel. +49 (0) 5921 721121
altendeitering@live.de
Krebsberatungssstelle AWO
Helga van Slooten
Tel. +49 (0) 5921 826213
krebsberatung@awo-nordhorn.de
Onkologischer Gesprächskreis
Alle Patientinnen und ehemaligen Patientinnen der EUREGIO-KLINIK und des St. Bonifatius Hospitals sind herzlich eingeladen, am onkologischen Gesprächskreis teilzunehmen.
Jeweils am letzten Dienstag eines Monats, 16.00 bis 18.00 Uhr, im Gemeinschaftsraum des St. Bonifatiushospitals (Haus B), Wilhelmstraße 13, 49808 Lingen.
Ansprechpartnerin:
Cornelia Schulz Tel. +49 (0) 591 910-1467
Weitere Selbsthilfegruppen finden Sie unter
gesundheitsregion.grafschaft-bentheim.de