„Medizinische Fachkompetenz, moderne Technik, Menschlichkeit und Einfühlungs­vermögen für Ihre Gesundheit.“

Chefarzt Prof. Dr. Andreas Meißner

Unser Team der Klinik für Anästhesiologie übernimmt vielfältige Aufgaben in der EUREGIO-KLINIK. Im Mittelpunkt all unserer Tätigkeiten steht unser Patient. Das Vertrauen in uns ist unser Ansporn. Das Spektrum umfasst neben der Durchführung von Anästhesien die intensivmedizinische Betreuung der operierten Patienten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt für uns in der ambulanten und stationären Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten sowie in der Palliativmedizin. Des Weiteren stellen wir den Notarzt.

Kontakt

Chefarztsekretariat und Anmeldung
Yvonne Wilmsen

Tel. +49 (0) 5921 84-1680
Fax +49 (0) 5921 84-1689

E-Mail
anaesthesie@euregio-klinik.de

Telefonische Sprechzeiten

Montags bis freitags
8.30 bis 11.30 Uhr

Von der Narkose zur Anästhesiologie

Die Klinik für Anästhesiologie übernimmt zahlreiche Aufgaben in der EUREGIO-KLINIK. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Durchführung von Narkosen, abgestimmt auf die Anforderungen unterschiedlichster Patientengruppen und operierender Fachabteilungen.

In den letzten Jahren hat sich das Aufgabenspektrum des Narkosearztes deutlich erweitert: Vom reinen Narkosearzt der früheren Jahre hin zum vielseitigen Dienstleister, der oftmals während des gesamten Krankenhaus­aufenthalts in die gemeinsame abteilungsübergreifende Behandlung des Patienten eingebunden ist.

Schwerpunkte

Narkoseformen

Langläufig kann man verschiedene Anästhesieverfahren unterscheiden:

  • Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)

Durch die Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) werden Bewusstsein und Schmerzempfinden völlig ausgeschaltet. So können schmerzfrei Eingriffe in jeder Körperregion und in den unterschiedlichsten Positionen durchgeführt werden. Dabei arbeiten wir konsequent im sog. Minimal-flow Verfahren und verzichten bereits seit mehreren Jahren auf Lachgas. Zum Einsatz kommt als modernes Narkosegas im wesentlichen Sevoflurane, aber auch die totale intravenöse Anästhesie (TIVA) wird standardmäßig angewendet. Die Wahl des Narkoseverfahrens richtet sich nach Ihren Begleiterkrankungen beziehungsweise Ihrem Gesundheitszustand. Übelkeit und Erbrechen nach Narkosen sind bis heute ein Problem auch in der modernen Anästhesie. Sollten Sie öfters an Übelkeit und Erbrechen leiden, werden wir Ihnen Medikamente über den Tropf verabreichen, die Übelkeit und Erbrechen nach der Operation verhindern helfen. Scheuen Sie sich nicht, uns auf eine bei Ihnen bestehende Neigung zu Übelkeit und Erbrechen hinzuweisen.

  • Regionalanästhesie (Teilnarkose)

Dieses Anästhesieverfahren bedeutet, dass nur Teilbereiche des Körpers durch bestimmte Techniken unempfindlich gegen Schmerzen gemacht werden. Sie bleiben während des Eingriffs wach, spüren aber keine Schmerzen. Wenn Sie es wünschen, können Sie ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen oder aber auch über einen Kopfhörer Ihre Lieblingsmusik hören. Die Regionalanästhesie umfasst zum einen die rückenmarksnahen Formen wie Peridural- oder Spinalanästhesie (sog. „Rückenmarksnarkose“) für Operationen unterhalb des Bauchnabels aber auch die Blockade einzelner Nervenbündel, wie die sog. Plexusanästhesie für Operationen an Armen oder den Femoraliskatheter in der Leiste zur Schmerztherapie. Die Durchführung einer Regionalanästhesie bzw. die Anlage von Kathetern – sprich Schmerzkathetern – erfolgt unter anderem unter Anwendung des Ultraschalls. Wünschen Sie während eines Eingriffes in Regionalanästhesie zu schlafen, so werden wir mittels eines Perfusors ein Schlafmittel zuführen und Sie am Ende der Operation wieder aufwecken.

  • Örtliche Betäubung

Bei einigen kleinen Eingriffen (z. B. Portimplantation, Zahnbehandlung) ist manchmal eine örtliche Betäubung durch den Chirurgen zur Schmerzausschaltung ausreichend. Dennoch sind wir auch in dieser Situation für Sie da und leisten Ihnen Beistand. Genau wie bei großen Operationen überwachen wir Ihre wichtigen Organfunktionen und greifen bei etwaigen Schwierigkeiten sofort ein. Auch hier ist, wenn Sie es wünschen, die Gabe eines Beruhigungsmedikaments möglich. Wünschen Sie während eines Eingriffes in örtlicher Betäubung zu schlafen, so werden wir mittels eines Perfusors ein Schlafmittel zuführen und Sie am Ende der Operation wieder aufwecken.

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Schmerztherapie nach Operationen

Die postoperative Schmerztherapie beginnt mit der Narkoseeinleitung. Entweder ist ein Katheter für die postoperative Schmerztherapie angelegt oder wir beginnen durch Gabe spezieller Schmerzmedikamente mit der Behandlung Ihrer zu erwartenden Schmerzen infolge der Operation. Überdauert die Schmerzsymptomatik die erste postoperative Phase, so wird die Schmerztherapie auf der Station fortgesetzt. Meist werden verschiedene Medikamente miteinander kombiniert, um die spezifischen Nebenwirkungen der einzelnen Substanzen zu reduzieren. Zum Einsatz kommen Tabletten, Tropfen, Zäpfchen aber auch Injektionen und Infusionen.

Ist vor der Operation ein Schmerzkatheter (z. B. bei einer Dickdarmoperation oder einem Kniegelenksersatz) angelegt worden, so kann auch in den ersten Tagen nach der OP über diesen Schmerzkatheter eine regionale Schmerztherapie weitergeführt werden. Die Therapie mittels eines Schmerzkatheters, der den Bedürfnissen des Patienten angepasst wird, ist eingebettet in ein auf den jeweiligen Schmerz abgestimmtes Konzept. Sie werden hierbei auch stationär durch unsere Ärzte begleitet.

In besonderen Fällen können auch spezielle motorbetriebene Spritzenpumpen verwendet werden, bei denen der Patient sich selbst eine vorprogrammierte Menge eines Schmerzmittels auf Knopfdruck hinzuführt. Der entscheidende Vorteil dieser patientenkontrollierten Analgesie (patient controlled analgesia, PCA) ist, dass Sie die Schmerzmittelabgabe Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend anpassen können. Durch festgelegte Sicherheitsgrenzen werden unerwünschte Überdosierungen sicher vermieden.

Sollten dennoch akute Schmerzprobleme bestehen, so kann jederzeit der diensthabende Arzt der Klinik für Anästhesie hinzugezogen werden. Die Schmerztherapeuten der Klinik für Anästhesie stehen allen Abteilungen als Konsiliarärzte beratend auch bei der Behandlung chronischer Schmerzzustände zur Seite.

Ambulante Narkosen

Nicht alle Operationen machen einen stationären Aufenthalt erforderlich. Daher haben wir im Bereich unseres Aufwachraumes Räumlichkeiten speziell für die Durchführung einer ambulanten Operation geschaffen.

Nachdem Sie sich am Tag der ambulanten Operation beim Sekretariat der Anästhesie in unmittelbarer Nähe des OP angemeldet haben, nehmen Sie bitte im Wartebereich Platz. Sie werden dann von einer Anästhesiepflegekraft des Aufwachraumes aufgerufen und zu Ihrer Umkleide geleitet. Dort können Sie sich für die ambulante Operation umziehen und Ihre Kleidung und Wertgegenstände in einem für Sie reservierten Schrankcontainer verstauen. Der Schlüssel verbleibt bei Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen. Nach erfolgter Operation werden Sie in einem speziellen Bereich des Aufwachraumes für ambulante Patienten weiterbetreut. Auch ist es möglich, dass ein Angehöriger neben Ihrem Bett wartet und Sie in der Aufwachphase neben den Anästhesiepflegekräften begleitet. So ist hier eine enge Einbindung und Betreuung der Patienten durch die Angehörigen erwünscht und möglich. Im Notfall aber kann sich der Patient auf alle Möglichkeiten einer modernen Klinik verlassen.

Erst wenn alle Narkosewirkungen abgeklungen sind, werden Sie vom Narkosearzt sowie dem operierenden Kollegen noch einmal untersucht und können dann in Begleitung Ihrer Angehörigen nach Hause entlassen werden. Sollten zu Hause Probleme auftreten, so sind die Mitarbeiter der EUREGIO-KLINIK rund um die Uhr über die Zentrale erreichbar: Telefon +49 (0) 5921 84-0.

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Anästhesie in der Geburtshilfe

Eine Geburt gehört zu den schönsten, aber auch mit zu den schmerzhaftesten Ereignissen im Leben. Viele Gebärende wünschen daher zur Geburtserleichterung eine Schmerztherapie über einen Periduralkatheter. Die Anlage dieses Katheters erfolgt rund um die Uhr durch Ärzte der Klinik für Anästhesiologie. Anschließend kann ein Schmerzmittel kombiniert mit einem örtlichen Betäubungsmittel injiziert werden. In enger Zusammenarbeit mit den Hebammen und den Ärzten der Klinik für Geburtshilfe kann durch Nachinjektionen über den gesamten Geburtsverlauf so eine effektive Schmerzlinderung durchgeführt werden, ohne die für die letzte Geburtsphase notwendige Muskelkraft zu beeinträchtigen. Wann immer möglich, streben wir schon lange vor dem Geburtstermin ein Aufklärungsgespräch mit der Schwangeren an, in dem der Geburtsverlauf und die Möglichkeiten der Schmerztherapie erörtert werden.

Besteht bei Ihnen die Notwendigkeit für einen Kaiserschnitt (sectio caesarea), empfehlen wir meist – wenn keine Hinderungsgründe vorliegen – eine Regionalanästhesie. Sie bietet nicht nur ein Höchstmaß an Sicherheit für Mutter und Kind, sondern ermöglicht Ihnen und Ihrem Partner auch ein unmittelbares Geburtserlebnis – fast wie bei der normalen Geburt. So ist es möglich, dass der werdende Vater bei der OP zur Unterstützung seiner Frau anwesend ist. Nachdem das Neugeborene durch Hebamme und Kinderarzt erstversorgt wurde, dürfen Sie Ihr Kind noch im OP zum ersten Mal in die Arme schließen.

Ist aufgrund von Vor- und Begleiterkrankungen eine Regionalanästhesie nicht möglich, so wird der Kaiserschnitt in Vollnarkose durchgeführt. Bei einem Kaiserschnitt sind mehrere Teams (OP-Team mit Gynäkologen, und Hebamme, Anästhesie, Kinderarzt) anwesend. So wird ein hohes Maß an Sicherheit für Mutter und Kind gewährleistet.

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Anästhesie in der Kinder- und Jugendmedizin

Auch bei Kindern können Operationen erforderlich sein. Da in der EUREGIO-KLINIK eine Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und eine Neugeborenintensivstation vorhanden sind, ist es uns möglich, auch Kleinkinder sicher zu operieren.

Insbesondere Eingriffe an unseren kleinsten Patienten stellen ganz besondere Herausforderungen für jeden Anästhesisten dar, die seine ganze Aufmerksamkeit erfordern. Ein ums andere Mal bewährt sich dabei tägliche Routine und die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus der Kinderklinik.

Beim Kaiserschnitt zum Beispiel erfolgt die Versorgung des Neugeborenen durch den Kinderarzt bereits im OP, aber auch nach anderen Operationen steht der Kinderarzt bei Bedarf bereits an der OP-Tür bereit, um unsere kleinsten Patienten im Inkubator sicher auf die Kinderintensivstation zu begleiten. Hier stehen alle modernsten Therapiemöglichkeiten zur weiteren Behandlung zur Verfügung.

Wir sind bemüht, die Eltern soweit wie möglich in die Behandlung mit einzubeziehen. So können Sie Ihr Kind bis zur OP-Tür begleiten. Nach erfolgter Operation können Sie am Bett Ihres Kindes die Aufwachphase mit verfolgen und Ihrem Kind beistehen.

OP-Management

In unserer Klinik operieren mehrere Kliniken gleichzeitig. Daher ist eine optimale Koordination aller Operationen unerlässlich. An der EUREGIO-KLINIK wird diese Aufgabe von Oberärzten der Anästhesie in Zusammenarbeit mit dem leitenden OP-Pflegepersonal übernommen. Oberarzt Volker Bartsch ist der leitende OP-Manager und Oberarzt Mikalai Takunou sowie Oberarzt Dr. Werner Loh seine Stellvertreter. Komplettiert wird das Team durch die leitende OP-Pflegerin Tanja Jenssen sowie dem leitenden Anästhesie-Pfleger Dietmar Bruns.

In einer täglichen OP-Besprechung mit den Operateuren der verschiedenen Kliniken wird ein OP-Plan erstellt. Aufgabe des OP-Managements ist die optimale Nutzung der kostenintensiven Operationssäle und somit den Aufenthalt des Patienten im OP auf ein Minimum zu reduzieren.

Im Notfall entscheidet der OP-Manager nach medizinischen Gesichtspunkten, welcher OP für einen Notfall freigehalten werden muss.

Notfallmedizin

Die EUREGIO-KLINIK wurde vom Landkreis Grafschaft Bentheim mit der Organisation und Durchführung des ärztlichen Notarztdienstes beauftragt. Das heißt: Wir stellen den Notarzt. Diese Aufgabe wird von speziell ausgebildeten Ärzten der Anästhesie, Chirurgie und Inneren Medizin wahrgenommen. Unterstützt werden sie von externen ärztlichen Kollegen. Alle Notärzte haben an einer Ausbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin teilgenommen. Mehrere Ärzte haben zusätzlich die Qualifikation zum Leitenden Notarzt erworben und stehen für Führungsaufgaben bei Großschadensereignissen (z. B. Massenkarambolage auf der Autobahn) zur Verfügung. Im Rahmen des Traumazentrums haben ärztliche Kollegen die Zusatzqualifikation entsprechend dem ATLS-Standard erworben. ATLS steht für Advanced Trauma Life Support. Regelmäßig finden Treffen der Notarztgruppe zur Fortbildung statt, um die notärztliche Versorgung weiter zu optimieren.

Der Grafschafter Notarztdienst ist rund um die Uhr besetzt und kommt im Jahr ca. 1.900 Mal zum Einsatz. Mit einem eigens dafür ausgerüsteten Einsatzfahrzeug starten der Arzt und ein Rettungsassistent von der EUREGIO-KLINIK aus zum Einsatzort. Dort treffen sie mit der Besatzung des Rettungswagens des DRK zusammen, um lebensrettende und erhaltende Maßnahmen zu leisten. Die seit Jahren sehr enge Zusammenarbeit mit dem DRK trägt entscheidend zum Erfolg des Notarztsystems bei. Gerade in der Notfallsituation ist jede Minute wichtig, die Qualität der Versorgung zeigt sich also auch in der Organisation jedes Einzelschrittes: Bereits von unterwegs kann der Notarzt die Zentrale Patientenaufnahme an der EUREGIO-KLINIK über den zu erwartenden Patienten und erforderliche Maßnahmen informieren.

In der Notaufnahme steht dann für die Erstversorgung ein Team aus Ärzten und Pflegekräften der verschiedenen Fachabteilungen bereit. Hier können erste Untersuchungen (z. B. Ultraschalluntersuchung) und weiterführende Erstmaßnahmen (Kreislaufstabilisierung, Beatmung, Katheteranlage) durchgeführt werden. Falls erforderlich, wird der Patient vom Notfallteam sofort zu zusätzlichen Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, Schichtaufnahmen (CT, MRT) transportiert. Durch modernste Funktechnik (Teleradiologie) ist es möglich, Röntgenbilder „online“ auch entfernten Spezialisten zum Beispiel in Meppen in der Neurochirurgie zur Beurteilung vorzustellen. So kann im Ernstfall sofort entschieden werden, ob eine Verlegung des Patienten in eine Spezialklinik erforderlich ist, um wertvolle Zeit zu gewinnen. Nach Abschluss der Diagnostik wird der Patient zur Weiterversorgung in den OP oder auf die Intensivstation verlegt.

Intensivmedizin

Nach größeren operativen Eingriffen oder bei akut schwerkranken Patienten kann eine Behandlung auf der Intensivstation oder Überwachungsstation erforderlich werden. In der EUREGIO-KLINIK versorgen wir als Behandlungsteam die intensiv- und überwachungspflichtigen Patienten auf den Stationen 14 und 15 sowie auf der Station 23. Auf den Intensivstationen stehen insgesamt 20 maximaltherapeutisch ausgerichtete Beatmungsplätze für operierte, internistische und neurologische Patienten zur Verfügung.

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Multimodale Schmerztherapie

Bei chronischen Schmerzen sind die herkömmlichen Schmerztherapien durch Medikamente und anderen invasiven Schmerzlinderungsverfahren nur von begrenzter Wirkung. Der Schmerz hat sich zu einer eigenständigen Erkrankung entwickelt, Schmerzen haben die ursprüngliche Warnfunktion verloren. Die Patienten ziehen sich häufig zurück, die Verrichtungen des alltäglichen Lebens fallen ihnen immer schwerer. Die Behandlung gründet sich auf dem biopsychosozialen Schmerzmodell. Therapieansatz ist hier die gleichwertige Gewichtung von Information und Schulung, körperliche Aktivierung, psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen (Einzel-/Gruppentherapie, Stressbewältigung und Funktionsanalysen) und ergotherapeutischen Behandlungsanteilen.

Die EUREGIO-KLINIK bietet mit dieser Schmerztherapie einen ganzheitlichen Ansatz der Schmerztherapie und hat ein Einzugsgebiet weit in den Weser-Ems-Bereich hinein.

Palliativmedizin

Aufgabe der Palliativmedizin ist die umfassende Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischen Leiden, die zum Tode führen. Dies betrifft vor allem Patienten mit fortgeschrittenem Krebsleiden, AIDS und einigen neurologischen Erkrankungen.

Bei diesen Patienten steht nicht die Therapie zur Heilung im Vordergrund, vielmehr soll durch eine lindernde Behandlung der Krankheitssymptome, insbesondere durch Schmerztherapie, psychosoziale Betreuung und spirituelle Begleitung die Lebensqualität in der letzten Phase des Lebens erhalten bleiben.

Dazu steht ein Team aus speziell ausgebildeten Ärzten (Palliativmedizinern), Pflegekräften (Palliativ-Care Kräfte) und Seelsorgern zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit unserer Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV), den Hausärzten, Sozialdiensten und freiwilligen Helfern der Hospizhilfe Grafschaft Bentheim wollen wir dem Patienten eine hohe Lebensqualität und Funktionalität erhalten.

Wöchentlich finden Palliativbesprechungen des gesamten Teams statt, indem offen und kommunikativ die Behandlung und der Patientenwille diskutiert werden. Die oft belastende Arbeit der Teammitglieder wird in Supervisionen (Gespräche mit externen Psychologen) erörtert und reflektiert.

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Leitungsteam

Chefarzt Prof. Dr. (MBA) Andreas Meißner

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin und Rettungsmedizin

Chefarzt Prof. Dr. (MBA) Andreas Meißner

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin und Rettungsmedizin

Leitender Oberarzt Dr. med. Karl-Heinz Meier

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerz­therapie, Palliativ­medizin, Rettungs­medizin, Transfusions­beauftragter

Aufgabenbereich: Station 31 - Schmerz- und Palliativstation

Leitender Oberarzt Dr. med. Karl-Heinz Meier

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerz­therapie, Palliativ­medizin, Rettungs­medizin, Transfusions­beauftragter

Aufgabenbereich: Station 31 - Schmerz- und Palliativstation

Oberärztin Elisabeth Bartke

Fachärztin für Anästhesiologie

Aufgabenbereich: spezielle Intensivmedizin, Transplanta­tionsbeauftragte

Oberärztin Elisabeth Bartke

Fachärztin für Anästhesiologie

Aufgabenbereich: spezielle Intensivmedizin, Transplanta­tionsbeauftragte

Oberarzt Volker Bartsch

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Zusatzbezeichnung Intensivmedizin

Ltd. OP-Manager

Oberarzt Volker Bartsch

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Zusatzbezeichnung Intensivmedizin

Ltd. OP-Manager

Oberarzt Dr. med. Daniel Bender

Facharzt für Anästhesiologie, DESA, DEGUM-Stufe I Anästhesiologie, Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin

Oberarzt Dr. med. Daniel Bender

Facharzt für Anästhesiologie, DESA, DEGUM-Stufe I Anästhesiologie, Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin

Oberarzt Dr. med. Werner Loh

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerz­therapie, Palliativ­­medizin, Rettungs­medizin, Ltd. Notarzt

Stellv. OP-Manager

Oberarzt Dr. med. Werner Loh

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung spezielle Schmerz­therapie, Palliativ­­medizin, Rettungs­medizin, Ltd. Notarzt

Stellv. OP-Manager

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Fachärztin für Anästhesiologie

Oberärztin Eline Mooyaart

Fachärztin für Anästhesiologie

Oberarzt Mirco Nixdorf

Facharzt für Anästhesiologie, Transfusions­beauf­tragter, Zusatz­bezeichnung Notfall­medizin, Leitender Notarzt, ATLS

Oberarzt Mirco Nixdorf

Facharzt für Anästhesiologie, Transfusions­beauf­tragter, Zusatz­bezeichnung Notfall­medizin, Leitender Notarzt, ATLS

Oberarzt Mikalai Takunou

Facharzt für Anästhesiologie

Stellv. OP-Manager

Oberarzt Mikalai Takunou

Facharzt für Anästhesiologie

Stellv. OP-Manager

Oberarzt Johannes Stefanus Schüürmann

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Zusatz­bezeichnung spezielle Schmerztherapie, Zusatz­bezeichnung Palliativmedizin, ATLS-Provider

Oberarzt Johannes Stefanus Schüürmann

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Zusatz­bezeichnung spezielle Schmerztherapie, Zusatz­bezeichnung Palliativmedizin, ATLS-Provider

Pflegerische Leiterin Silvia Lammering

Station 36

Stationsleitung Silvia Lammering

Station 36

Nicole Bramlage Teamleitung St. 31

Station 36

Teamleitung Nicole Bramlage

Station 36

Pflegerischer Leiter Christof Michel

Intensivstationen

Bereichsleitung Christof Michel

Intensivstationen

Dennis Bröker Teamleitung Intensiv

Intensivstationen

Teamleitung Dennis Bröker

Intensivstationen

Stellvertretender Pflegerischer Leiter Alexander Pahl

Intensivstationen

Teamleitung Alexander Pahl

Intensivstationen

Stellvertretende Pflegerische Leiterin Ramona Wassink

Intensivstationen

Teamleitung Ramona Wassink

Intensivstationen

Pflegerische Leiterin Tanja Jenssen

OP

Pfleg. Leiterin Tanja Jenssen

OP

Stellvertretender Pflegerischer Leiter Friedrich Balder

OP

Stellv. Pfleg. Leiter Friedrich Balder

OP

Pflegerischer Leiter Dietmar Bruns

Anästhesie

Pfleg. Leiter Dietmar Bruns

Anästhesie

Björn Moeken Teamleitung Anästhesie

Anästhesie

Stellv. Pfleg. Leiter Björn Moeken

Anästhesie

Atmungstherapeutin Susanne Scharf
Atmungstherapeutin Susanne Scharf
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Für Ärzte

WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNG

in der Klinik für Anästhesiologie, postoperative Intensivmedizin,
Palliativmedizin und Schmerztherapie

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Albert-Schweitzer-Str. 10
48527 Nordhorn

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T +49 (0) 5921 84-0