Auch Patienten, die zur geplanten stationären Aufnahme oder zu einer ambulanten OP in die EUREGIO-KLINIK kommen, werden über die Zentrale Patientenaufnahme aufgenommen. In der Regel bleiben Sie solange im Erdgeschoss, bis die ärztliche und pflegerische Aufnahme abgeschlossen sind und wichtige Unter­suchungs­ergebnisse (z. B. Labor, Röntgen usw.) vorliegen.

In vielen Fällen erfolgen diese Untersuchungen im Rahmen einer sogenannten „vorstationären Behandlung“, das heißt, dass der Patient nach Abschluss der Untersuchungen wieder nach Hause geht und erst am Tag des geplanten Eingriffs auf der Station aufgenommen wird. Dadurch sind am Tag der Aufnahme alle wesentlichen Vorbereitungen bereits erledigt und es kann unmittelbar mit der Behandlung begonnen werden.

Kontakt

Anästhesie-Sprechstunde und Ambulante OP

Tel. +49 (0) 5921 84-1303
Fax +49 (0) 5921 84-1319

Häufige Fragen

Wie läuft die geplante stationäre Aufnahme ab?

In der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) erfolgen meistens mehrere verschiedene Aufnahmeschritte:

  • Eine administrative Aufnahme durch die Patientenverwaltung in den Aufnahmekabinen

Hier werden die persönlichen Daten und die Krankenversicherung erfasst. Der Behandlungsvertrag wird abgeschlossen und es besteht die Möglichkeit, zusätzliche Wahlleistungen (z. B. Wahlärztliche Behandlung oder Unterbringung im 1-Bett- oder 2-Bett-Zimmer) in Anspruch zu nehmen.

  • Die pflegerische Aufnahme

Dabei werden medizinische Informationen (z. B. Erheben der Vitalzeichen Puls und Blutdruck, Erfassen der Dauermedikation) auch pflegerische und soziale Aspekte erfasst (z. B. zur Hilfsmittelversorgung und zur Wohnsituation). Häufig wird in diesem Arbeitsschritt auch ein EKG angefertigt und Blut für weitere Laboruntersuchungen entnommen.

  • Die ärztliche Aufnahme

Bei der ärztlichen Aufnahme werden die Beschwerden und der aktuelle Gesundheitszustand durch ein Gespräch und eine körperliche Untersuchung erhoben. Mit dem Arzt wird die geplante Behandlung besprochen. Bei geplanten Operationen und Eingriffen erfolgt anschließend das Aufklärungsgespräch. Im Bedarfsfall werden dann noch weitere Untersuchungen durchgeführt oder angemeldet (z. B. Röntgen oder Ultraschalluntersuchungen).

  • Die Anästhesieaufklärung (Prämedikationsgespräch oder Narkosegespräch)

Falls eine Operation geplant ist, findet beim Aufnahmetermin auch das Gespräch mit dem Anästhesisten statt. Dabei werden speziell für die Anästhesie bedeutsame Vorerkrankungen besprochen und anschließend das am besten geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt.

Was sollten Sie mitbringen?

Um eine möglichst zügige Aufnahme zu ermög­lichen, bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit in die Zentrale Patienten­aufnahme:

  • Versicherungskarte der Krankenkasse
  • Ihren Personalausweis
  • Alle privat verfügbaren medizinischen Unterlagen (Arztbriefe, Medikamenten­verordnungen, Notfallpässe wie z. B. Allergiepass)
  • Falls vorhanden: eine Krankenhauseinweisung
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Ein wenig Geduld – Auch bei Notfällen

Wir bemühen uns um mög­lichst kurze Wartezeiten. Bitte haben Sie Ver­ständnis, dass Patienten ohne lebens­bedroh­liche Symptome gelegentlich länger warten müssen.

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