In der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) erfolgen meistens mehrere verschiedene Aufnahmeschritte:
- Eine administrative Aufnahme durch die Patientenverwaltung in den Aufnahmekabinen
Hier werden die persönlichen Daten und die Krankenversicherung erfasst. Der Behandlungsvertrag wird abgeschlossen und es besteht die Möglichkeit, zusätzliche Wahlleistungen (z. B. Wahlärztliche Behandlung oder Unterbringung im 1-Bett- oder 2-Bett-Zimmer) in Anspruch zu nehmen.
- Die pflegerische Aufnahme
Dabei werden medizinische Informationen (z. B. Erheben der Vitalzeichen Puls und Blutdruck, Erfassen der Dauermedikation) auch pflegerische und soziale Aspekte erfasst (z. B. zur Hilfsmittelversorgung und zur Wohnsituation). Häufig wird in diesem Arbeitsschritt auch ein EKG angefertigt und Blut für weitere Laboruntersuchungen entnommen.
- Die ärztliche Aufnahme
Bei der ärztlichen Aufnahme werden die Beschwerden und der aktuelle Gesundheitszustand durch ein Gespräch und eine körperliche Untersuchung erhoben. Mit dem Arzt wird die geplante Behandlung besprochen. Bei geplanten Operationen und Eingriffen erfolgt anschließend das Aufklärungsgespräch. Im Bedarfsfall werden dann noch weitere Untersuchungen durchgeführt oder angemeldet (z. B. Röntgen oder Ultraschalluntersuchungen).
- Die Anästhesieaufklärung (Prämedikationsgespräch oder Narkosegespräch)
Falls eine Operation geplant ist, findet beim Aufnahmetermin auch das Gespräch mit dem Anästhesisten statt. Dabei werden speziell für die Anästhesie bedeutsame Vorerkrankungen besprochen und anschließend das am besten geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt.