„Kompetente Medizin patienten­zugewandt in einer ruhigen menschlichen Atmosphäre praktizieren, das ist unser Anspruch.“

Chefarzt Dr. med. Markus Jansen

Unser Ziel ist es, mit unserer medi­zinischen und sozialen Kompetenz sowie unserer Expertise, Ihre schnells­tmögliche Genesung auf Basis einer leitlinien­gerechten Behandlung herbeizuführen. Unser exzellent ausgebildetes Team aus Ärzten, Pflegenden und Hebammen wird alles tun, damit Sie sich in der Ausnahme­situation eines Krankenhaus­aufenthaltes gut aufgehoben fühlen. Ein freundlich zugewandter Umgang mit unseren Patientinnen ist dabei selbstverständlich, um Ihnen die Zeit in unserer Abteilung so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine technisch-apparative Ausstattung auf hohem Niveau ist dabei natürlich selbstverständlich.

In der Gynäkologie werden alle Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane und der Brust behandelt. Dabei wird zwischen gutartigen und bösartigen Erkrankungen (Krebs) unterschieden.

Kontakt

Chefarztsekretariat und Anmeldung
Fatma Tektas

Tel. +49 (0) 5921 84-1560
Fax +49 (0) 5921 84-1569

E-Mail
frauenklinik@euregio-klinik.de

Sprechzeiten

Montags bis donnerstags
08.30 bis 12.00 Uhr
13.00 bis 15.30 Uhr

Freitags
08.30 bis 13.00 Uhr

Dysplasie-Sprechstunde
Termine nach Absprache

Vereintes Fachwissen bei bösartigen Erkrankungen

Gebärmutter, Eierstöcke und Schamhügel können von Krebs betroffen sein. Der Brustkrebs wird in unserem Brustzentrum behandelt. Es besteht eine enge Kooperation mit den Praxen für Onkologie und Strahlentherapie auf dem Gelände der EUREGIO-KLINIK. Alle Fälle werden in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen, um die bestmögliche Therapie nach aktuellen Leitlinien zu gewährleisten.

Vereintes Fachwissen bei bösartigen Erkrankungen

Brustzentrum

vereint die Kompetenzen der Spe­zialisten aus Onkologie, Chirurgie, Radio­logie, u. a.

Belegabteilung für Strahlentherapie und Onkologie

in der Albert-Schweitzer-Straße 20, Nordhorn.

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MammaCare: Kurs zur Selbstuntersuchung der Brust

Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Die Brustselbstuntersuchung wird deshalb als Teil der Früherkennung seit Jahren empfohlen, doch viele Frauen wissen nicht, wie es richtig geht. In diesem 90-minütigen Kurs lernen Sie die korrekte Methode kennen.

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Schwerpunkte

Gutartige Erkrankungen

Minimal-invasive Chirurgie

Je nach Situation und Erkrankung werden die Eingriffe an den inneren Geschlechtsorganen minimal-invasiv und – sofern möglich – organerhaltend durchgeführt. Falls nötig arbeiten wir mit den benachbarten operativen Abteilungen unseres Hauses zusammen.

Die minimal-invasive Chirurgie stellt einen der Schwerpunkte der Abteilung dar. Mithilfe modernster Ausstattung ist es unser Ziel, einen Bauchschnitt zu vermeiden. Neben hochmodernem Instrumentarium steht uns ein 3D-Video-Turm zur Verfügung, der die Operation in dreidimensionaler Bildgebung unterstützt. Zwei Operateure sind aufgrund ihrer Fähigkeiten von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie zertifiziert.

Mit der Bauchspiegelung gelingt die Behandlung von z. B.

  • Eierstockzysten
  • Gutartigen Knoten der Gebärmutter (Myomen)
  • Entzündungen des weiblichen Beckens (Abszesse)
  • Endometriose

nahezu immer. Nur in seltenen Fällen muss auf einen Bauchschnitt ausgewichen werden. Auch mit der Gebärmutterspiegelung durch eine dünne Kamera-Optik können Polypen und Myome entfernt und Blutungsstörungen der Gebärmutter abgeklärt werden. Zur Sterilitätsabklärung bei Kinderwunsch sind die Bauch- und Gebärmutterspiegelung wertvolle Methoden.

Bei herkömmlich nicht zu beherrschenden Blutungsstörungen aus der Gebärmutter führen wir die Verschorfung/Verödung der Gebärmutterschleimhaut mit einem „Goldnetz“ durch, welches auf natürlichem Weg in die Gebärmutter eingeführt wird, um dort die Verschorfung durchzuführen. Sollte kein organerhaltender Eingriff möglich sein, werden folgende minimalinvasive Verfahren durchgeführt:

  • Laparoskopische suprazervikale Hysterektomie (LASH, Entfernung nur des Gebärmutterkörpers durch Bauchspiegelung, der Gebärmutterhals bleibt erhalten)
  • Die totale laparoskopische Hysterektomie (TLH, komplette Entfernung der Gebärmutter durch Bauchspiegelung)
  • Gebärmutterentfernung durch die Scheide

Therapie von Harninkontinenz und Gebärmutter- und Scheidensenkung (Descenus)

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Therapie von Harninkontinenz und Gebärmutter- und Scheidensenkung (Descenus). Im Rahmen der angebotenen Sprechstunde, die auf gezielte Überweisung möglich ist, steht hier zunächst die Abklärung von Inkontinenz (Belastungsinkontinenz, überaktive Blase) und Deszensus im Vordergrund. Hier wird ein Therapievorschlag erarbeitet, der, falls möglich, auch nicht-operative Methoden berücksichtigt. Beckenbodentraining und Biofeedback stellen oft eine konservative Therapieoption dar. Ebenso wird eine Therapie mit Einlage von Ringen, Würfeln oder Schaumstofftampons angeboten.

Sollte eine Operation angezeigt sein, werden hier ebenfalls minimal-invasive Verfahren bevorzugt. Eine besondere Expertise besteht in der Behandlung des Scheiden- und Gebärmuttervorfalls auf laparoskopischem Wege (Bauchspiegelung): laparoskopische Sakrokolpopexie oder Zervikopexie. Diese wird mit einem hauchdünnen Netz unterstützt.

In vielen Fällen ist eine Operation durch die Scheide mit Gebärmutterentfernung oder mit Gebärmuttererhalt möglich.

  • Scheidenplastik (Anheben von Harnblase und/oder Zurückdrängen des Enddarmes durch Raffen von Bindegewebsstrukturen im kleinen Becken)
  • Operation nach Amreich-Richter (Anheften des oberen Scheidenendes an einer Bandstruktur des weiblichen Beckens)
  • TVT/TOT (Einlegen eines Bändchens unter die Harnröhre von der Scheide aus bei Belastungsinkontinenz)
  • Kolposuspension nach Burch (Anheben des Blasenhalses über Bauchschnitt)

Bösartige Erkrankungen

Endometriumkarzinom (Krebs der Gebärmutterschleimhaut)

Operativ meistens durch Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke gut zu behandeln. Operation erfolgt in der Regel durch eine Bauchspiegelung (minimal-invasiv). Sollten Lymphknoten entlang der großen Bauch- und Beckengefäße entfernt werden müssen, wird die Entfernung des Wächterlymphknotens geprüft.

Bei Notwendigkeit eines radikaleren Vorgehens muss evtl. auf einen Bauchschnitt ausgewichen werden.

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)

Auf Überweisung bieten wir eine sogenannte Dysplasie-Sprechstunde an. Diese dient zur Abklärung auffälliger Befunde am Gebärmutterhals, die sich durch die Abstrichentnahme im Rahmen der Krebsfrüherkennung ergibt. Hier sollen frühzeitig Veränderungen bzw. Vorstufen durch Untersuchung mit einer Vergrößerungskamera erkannt und feingeweblich durch eine kleine Biopsie gesichert werden. Sollte eine Vorstufe diagnostiziert werden, muss entschieden werden, ob eine Beobachtung und Kontrolle oder eine operative Entfernung durch eine Elektroschlinge (LEEP, früher Konisation) geplant werden muss. Auch eine Beseitigung mit der Lasermethode ist möglich. Die Entfernung mit der Elektroschlinge ist ein schonendes Verfahren, damit möglichst viel vom Gebärmutterhals erhalten bleibt.

Sollte ein manifester Gebärmutterhalskrebs festgestellt werden, müssen meistens die Gebärmutter und die Lymphknoten des Lymphabflussgebietes entfernt werden. Auch hier wird die Wächter-Lymphknoten-Methode immer wichtiger.

Die Ausbreitungsdiagnostik erfolgt meistens minimal-invasiv, die radikale Entfernung der Gebärmutter über einen Bauchschnitt. Ab gewissen Stadien ist anstatt der radikalen Operation die Strahlentherapie in Kombination mit einer Chemotherapie nötig.

Eierstockskrebs (Ovarialkarzinom)

Das Ovarialkarzinom wird leider oft erst in späten Stadien entdeckt, da es keine spezifischen Symptome gibt, keine Früherkennung möglich ist und oft eine schnelle Ausbreitung im Bauchraum stattfindet. Daher können viele Organe im Bauch betroffen sein.

Für die Behandlung des Ovarialkarzinoms besteht eine besondere Expertise. Die Therapie besteht in den meisten Fällen zunächst aus einer radikalen Operation per Bauchschnitt. Diese beinhaltet in den meisten Fällen aus einer Entfernung der Gebärmutter, beider Eierstöcke und des großen Bauchnetzes. Oft werden die Lymphknoten entlang der Bauchschlagader und des kleinen Beckens entfernt. Sollten innere Organe bzw. das Bauchfell betroffen sein, muss auch hier der Tumorbefall soweit möglich beseitigt werden. Um eine optische Tumorfreiheit zu erzielen, sind in vielen Fällen auch (Teil-)Entfernungen des Dünn- und Dickdarmes nötig. Wir kooperieren in diesem Fall mit unserer chirurgischen Abteilung, falls Eingriffe am Darm und anderen Organen nötig sind.

Die Behandlung muss durch eine Chemotherapie und andere gezielte Therapien vervollständigt werden.

Krebs des Schamhügels und der Schamlippen (Vulvakarzinom)

Die Therapie besteht aus einem weiten Ausschneiden des Tumors oder aus einer Teil- manchmal auch kompletten Entfernung der Schamlippen und des Schamhügels meistens in Kombination mit der Lymphknoten-Entfernung aus den Leistenbeugen und des oberen Oberschenkels. Oft ist auch die weniger radiale Entfernung des Wächterlymphknotens möglich. Eine Vor- oder Nachbehandlung mit Strahlen- und Chemotherapie ist in seltenen Fällen möglich.

Zur Früherkennung ist eine regelmäßige Teilnahme an der Krebsvorsorge beim Frauenarzt sehr wichtig. Dann kann die Erkrankung oft gut behandelt werden.

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Kostenfreie und vertrauliche Dokumentation und Beweissicherung nach häuslicher oder sexueller Gewalt

Als Opfer von häuslicher oder sexueller Gewalt sind Sie in einer körperlichen und seelischen Ausnahme­situation. Insbesondere die Entscheidung, ob eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden soll, fällt vielen betroffenen Personen kurz nach dem Ereignis sehr schwer.

Die EUREGIO-KLINIK ist Partnerklinik im Netzwerk ProBeweis. Opfer von häuslicher oder sexueller Gewalt haben die Möglichkeit, sich zwecks Verletzungsdokumentation und Spurensicherung untersuchen zu lassen. Diese Dokumentation wird kostenlos und anonym für drei Jahre gerichts­verwertbar gesichert, sodass eine eventuelle Strafanzeige auch noch zu einem späteren Zeitpunkt gestellt werden kann.

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Leitungsteam

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Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie, Perinatal­medizin, onkologische Gynäkologie und Urogynäkologie

PJ-Beauftragter

Chefarzt Dr. med. Markus Jansen

Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie, Perinatal­medizin, onkologische Gynäkologie und Urogynäkologie

PJ-Beauftragter

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Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

Oberärztin Jacomijntje Aleman

Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

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Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Oberärztin Dr. med. Susanne Beckmann

Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

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Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

Oberärztin Dr. med. Claudia Bender

Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

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Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

Oberärztin Drs. Christine den Hertog

Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

Khatereh Minaee Oberärztin

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Oberärztin Dr. Khatereh Minaee

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

DEGUM II

Oberärztin Sara Veldhuis

Fachärztin für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe

DEGUM II

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Stationen 30/33/34

Bereichsleitung Gertrud Greve

Stationen 30/33/34

Katrin Ekelhoff Leitung St. 30

Station 30

Teamleitung Katrin Ekelhoff

Station 30

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Für Ärzte

WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNG

in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

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