In der Klinik für Innere Medizin II werden im gastroenterologischen Schwerpunkt jährlich rund 4.500 Endoskopien durchgeführt, davon über 1.500 endoskopisch-operative Eingriffe. Hierbei werden alle endoskopischen Techniken, u. a. Gastroskopie, Coloskopie, Enteroskopie, Kapsel-Endoskopie, Endo-Ultraschall, ERCP und PTCD eingesetzt. Außerdem werden Ultraschalluntersuchungen einschließlich Kontrastmittel-verstärktem Ultraschall mit Punktionen/Drainagen und sämtliche gastrointestinalen Funktionsuntersuchungen wie hochauflösende Manometrie, Atemteste und pH-Metrie angeboten.
Der pneumologische Schwerpunkt leistet neben der bronchoskopischen Diagnostik einschließlich EBUS differenzierte Lungenfunktionsdiagnostik und Diagnostik schlafbezogener Atemstörungen. Hinzu kommt die Behandlung respiratorischer Insuffizienz, die Atmungstherapie, O2-Therapie und nicht-invasive wie invasive Beatmung.
Eine enge Kooperation besteht mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Auf der interdisziplinären Bauchstation werden Patienten mit unklaren Bauchschmerzen aufgenommen und behandelt. Patienten mit Darmkrebs werden im Rahmen unseres Darmkrebszentrums betreut. In der interdisziplinären Tumorkonferenz wird wöchentlich das Vorgehen bei onkologischen Patienten durch die beteiligten Fachdisziplinen besprochen.
Mit der Klinik für Innere Medizin I mit Schwerpunkt Kardiologie besteht eine enge fachliche und organisatorische Zusammenarbeit. Dies betrifft ebenso die Zentrale Patientenaufnahme, die Intensivstation sowie die Bereitschaftsdienste.
Unseren Assistenzärzten in Weiterbildung bieten wir...
Von unseren Assistenzärzten in Weiterbildung erwarten wir...
Die Weiterbildung ist in unseren Weiterbildungsprogrammen festgelegt. Wir sind nach der aktuellen Weiterbildungsordnung ermächtigt zur Weiterbildung zum Facharzt für
Die Weiterbildung findet zeitgerecht nach der jeweils gültigen Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen statt. In den ersten drei Jahren erfolgen Rotationen über die internistischen Stationen und eine kardiologische Station, je ein 6-monatiger ZPA- und Intensivstationsabschnitt, sowie der Einstieg in die Funktionsdiagnostik einschließlich Ultraschallausbildung (Abdomen, Doppler, Echokardiographie). Die WB-Inhalte vom 4.-6. Jahr sind abhängig vom Facharztziel und schließen Funktionsdiagnostik, Punktionen und Drainagen sowie endoskopische Untersuchungen ein, die unter Anleitung eines Facharztes durchgeführt werden.
Ein Weiterbildungsverbund mit Praxen in der Grafschaft Bentheim ermöglicht die komplette Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin.
Vergütung der Bereitschaftsdienste nach TV-Ärzte/VKA.
Rufbereitschaft der Oberärzte: ca. 7 Tage pro Monat
Die Teilnahme an der Notarztversorgung ist möglich (Weiterbildung Notfallmedizin kann erworben werden). Bei Interesse besteht die Möglichkeit zur Promotion über eine Zusammenarbeit mit der Universität Münster. Es besteht die Möglichkeit einer unverbindlichen, mehrtägigen Hospitation zum näheren Kennenlernen unserer Abteilung. Unterbringung und Verpflegung werden für die Zeit der Hospitation gestellt (nach Verfügbarkeit).