In unserem tagesklinischen Eltern-Kind-Behandlungsangebot werden Säuglinge, Klein- und Vorschulkinder im Alter von 0 bis 5 Jahren sowie Grundschulalter von 6 bis 9 Jahren mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen behandelt.
Das Ziel unserer Behandlung sind immer die Stabilisierung des Kindes und die Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion, damit ein harmonisches Miteinander wieder möglich wird. Das Verstehen um die Bedeutung dieser Eltern-Kind-Beziehung und der Wunsch, daran zu arbeiten, sind eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Behandlung auf der Eltern-Kind-Station.
Aufnahmegründe
Frühkindliche Störungen (0 bis 3 Jahre) äußern sich häufig als
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Exzessives Schreien
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Schlaf- und Fütterstörungen
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Freud- und Interessenlosigkeit (frühkindliche Depression)
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Psychosomatische Störungen
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Chronische Unruhe und extremes Trotzverhalten
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Spielunlust
Mit zunehmendem Alter der Kinder (4 bis 9 Jahren) erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens für weitere Auffälligkeiten im emotionalen Bereich und es können vergleichbare Gründe zur Aufnahme führen, wie im Kinderbereich der Tagesklinik.
Unsere Eltern-Kind-Behandlung beinhaltet grundsätzlich drei Bereiche:
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Kindertherapie
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Eltern-Kind-Interaktionstherapie
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Elternarbeit
Die Integration dieser drei Bereiche, die enge Verzahnung der Behandlungen von Elternteil und Kind sowie die Behandlung in unterschiedlichen Settings stellen ein zentrales Kennzeichen und einen expliziten Wirkfaktor der teilstationären Behandlung in diesem besonderen Setting dar.